Italien Reisen - Urlaub im Land der Dolce Vita
Italien Reisen bieten nicht nur Pizza und Pasta, erleben Sie in Italien was Sie erleben möchten. Italien bietet fast alles. Ob Skilaufen in den Alpen, Badeurlaub an der Adriaküste oder Entspannung am Comer See, Gardasee oder Lago Maggiore. Gestalten Sie ihren eigenen Urlaub so wie sie ihn sich wünschen und die temperamentvollen italienischen Bürger werden Ihnen unverwechselbare Eindrücke liefern.
Reisebestimmungen für Italien
Im Reiseverkehr zwischen den EU-Mitgliedstaaten herrschen nur noch wenig Bestimmungen über notwendige Dokumente welche vorzulegen wären.
Dennoch ist zu beachten, dass die Einreise nach Italien oftmals über die Schweiz erfolgt, dieses jedoch KEIN EU-Mitglied ist und daher ist auf jeden Fall ein gültiger Personalausweis mitzuführen, desweiteren ist ein Reisepass vorzulegen, welcher maximal ein Jahr abgelaufen sein darf, für Kinder ist ein gültiger Kinderausweis notwendig, Eintrag in elterlichen Pass wird auch anerkannt.
Das Wetter in Italien
Die italienischen Klimaverhältnisse unterscheiden sich in den verschiedenen Regionen, speziell durch die lange Nord-Süd Ausdehnung.
Die Wintermonate sind in den Alpen kalt und schneereich, während die Sommer kurz und ebenfalls kühl sind. in der Mitte Italiens und im Südens des Landes herrscht ein mediterranes, warmes Klima im Sommer und es ist im Winter mild.
Die Geographie von Italien
Betrachtet man das europäische Land Italien auf der Karte so erinnert die Form doch sehr an einen Stiefel. Die italienische Gesamtfläche beträgt ca. 322 000 qkm. Italien grenzt im Westen an Frankreich, im Norden an die Schweiz und an Österreich, im Osten an Slowenien. Natürliche Grenzen bilden die Alpen zu Frankreich, das Tyrrenische Meer im Westen, das Ionische Meer im Süden und das Adriatische Meer im Osten.
Touristisch sehr attraktiv ist die Westküste mit der italienischen Riviera in Liguria, der etruskischen Riviera in der Toscana und der Golf von Neapel in Campania. Die bekannte italienische Adriaküste zieht sich an der Ostküste von Trieste bis in den Norden Ampuliens. Italiens Flüsse und Seen sind ebenfalls sehr bekannt, als da wären: Po, Etsch, Arno, Gardasee, Lago Maggiore, Comer See und andere.
Eine Reise durch die italienische Geschichte
774 n. Chr. eroberte Karl der Große das Langobardenreich im Norden Italiens und ernannte sich selbst zum König der Langobarden und Franken. Die karolingischen Reichsteilungen führten dazu, dass (Nord-)Italien wieder zum selbstständigen Königreich wurde.
951 gelangte Otto der Große an die Macht über Norditalien, dieser gründete die Verbindung Reichsitalien mit dem Deutschen Reich und es entstannt das "Heilige Römische Reich". Das hohe und späte Mittelalter wurde extrem von der katholischen Kirche dominiert und daraus resultierten zahlreiche Machtkämpfe um das Papsttum.
Bis in 11.Jahrhundert blieb Süditalien am Küstenstriefen byzantinisch geprägt und in einigen Fürstentümern langobardisch.
Die Araber beherrschten in der Zeit noch Sizilien und so riefen die Italiener die Normannen zu Hilfe und gemeinsam eroberten sie Süditalien und gründeten 1130 das Königreich Sizilien. Dieses ging dann übe an die Staufer und weiter an die Anjous (Spanien).
Zwischen Süditalien und dem nördlichen Langobardenreich entstannt der weltliche Staat des Papstes als Kirchenstaat.
1176 wurde Barbarossa in der Schlacht bei Legano besiegt und so trennten sich norditalienische Städte allmählich von der kaiserlichen Herrschaft und mit dem Ende der Stauferdynastie wurden sie auch unabhängig.
Es bildeten sich immer weiter auch wirtschaftliche Vorteile vor allem für die Hafenstädte, welche Vorteile für den Handel zwischen den Mittelmeerländern und Afrika boten.
Mit der Entdeckung Amerikas 1492 und des Seeweges nach Indien sank die wirtschaftliche Bedeutung Italiens, da die Haupthandelsrouten nun über den Atlantischen Ozean führten.
Bis zum Wiener Kongress 1815 hatten immer wieder fremde Mächte die Hand über Italien und danach erst verstärkte sich allmählich das Bemühen des Landes nach Unabhängigkeit und Einheit. Die Einigung Italiens erfolgte dann 1860 unter Viktor Emmanuel II nach dem erfolgreichen Krieg Frankreichs gegen Österreich.
Als der erste Weltkrieg ausbrach, verhielt sich Italien vorerst neutral, da es offiziell an Deutschland und Österreich gebunden war. Erst 1915 trat Italien dann doch in den Krieg ein .
Benito Mussolini beginnt während einer innenpolitischen Krise mit faschistischen Straßenkämpfen gegen die Gewerkschaften, dies hatte zur Folge, dass mehrere Regierungen abtraten.
1922 ereignete sich der legendäre "Marsch auf Rom", welcher von Mussolini angezettelt wurde und von ca. 26000 faschistischen Anhängern durchgeführt wurde. Die folgenden Putschdrohungen zwangen den König Mussolini zum Ministerpräsidenten zu berufen.
In den Jahren zwischen 1923 und 1928 wurden nach der Ermordung Matteottis immer weniger Oppositionspolitiker im Parlament gesehen und so wurde Mussolinis Vorherschaft mit der Politik der PNF immer weiter ausgebaut, bis sogar Oppositionspateien verboten wurden und somit die Diktatur abgeschlossen war.
1936-1938 Bündnisvertrag mit Hitler, Austritt Italines aus dem Völkerbund, Einführung antisemitischer Rassegesetze.
Mit dem Überfall auf Albanien begann für Italien 1939 bereits der Zweite Weltkrieg, es folgt die verbündung mit Deutschland und 1943 der Sturz Mussolinis durch eine Palastrevolte.
1946 wird Italien durch Volksabstimmung zur Republik, deren erste Verfassung 1948 in Kraft trat, Italien gehört zu den Mitbegründern der NATO, des Europarates und der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.
1993 wurden einige Parteifinanzierungs- und Korruptionsskandale aufgedeckt und die Parteien wurden neu geordnet. Einige Parteien wurden aufgelöst, darunter auch die "Democrazia Cristiana" (DC) und neue Parteien entstanden.
In Italien wurde 1999 die Abschaffung der Wehrpflicht bis 2005 festgelegt, mit dem Ziel, die italienische Armee zu professionalisieren.
Seit 2001 ist Berlusconi Ministerpräsident, welcher durch ein Immunitätsgesetz, das seit 2003 Bestand hat, vor laufenden Prozessen geschützt wurde. Allerdings wurde dieses Immunitätsgesetz 2004 vom Verfassungsgesetz für verfassungswidrig gehalten.
Italiens Wirtschaft
Einer der größten Wirtschaftsfaktoren ist der Tourismus in Italien. Jährlich strömen mehrere Millionen Uraluber in das Land im Süden, ob zum Sonnenbaden oder Skilaufen, Italien ist immer anziehend für Touristen.
Mehr als die Hälfte der italienischen Landesfläche wird als Ernte- bzw. Weideland genutzt. Italien ist wirtschaftlich führend in der Produktion von Wein, Oliven und Olivenöl, Mais, Wassermelonen und Käsesorten wie z.B. Gorgonzola, Parmesan oder Pecorino. Das Land hat führt auch wichtige Bodenschätze ab, als da wären Petroleum, Pyrit und Erdgas. Das Nord-Süd Gefälle ist ein großes italienisches Problem, viele Süditaliener arbeiten in Norditalien oder im benachbarten Ausland.
Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, kleine Geschichten über die Gegend meines nächsten Urlaubszieles zu lesen. In diesen finden sich Fingerzeige zu außergewöhnlichen Stätten, Gebäuden, Skulpturen oder Landschaften aus der Region. Auch solche, die nicht in jedem Reiseführer aufgelistet sind. Rund um die Orte und Landstriche der Toskana existieren eine Vielzahl derartiger Erzählungen. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wohin die darin verborgenen Hinweise mich geführt haben.
Lässt man die Gipfel der Alpen aus der Schweiz kommend hinter sich, locken am nördlichen Rand Italiens die oberitalienischen Seen mit ihrer herrlichen Natur und dem mondänen, geschichtsträchtigen Charme. Erfahrende Sommerreisende wissen die angenehme Wärme des feinen Seeklimas zu schätzen, Aktivurlauber die Wandermöglichkeiten in den umliegenden Berglandschaften. Als ob das noch nicht genug wäre, begegnen einem auf Schritt und Tritt kulturelle Highlights.