Der Winter in Namibia (April bis September) ist so mild, dass praktisch das ganze Jahr über ideale Reisezeit vorherrscht. Zu den Highlights von Namibia zählen:
Die Dünen der Namib-Wüste
Die Namib erstreckt sich über mehr als 2000 Kilometer entlang der Küste von Namibia und ist mit 80 Millionen Jahre die älteste Wüste der Welt. Tagestemperaturen über 50 Grad, Nachtfrost und jahrzehntelange Trockenperioden machen sie gleichzeitig zu einem der unwirtlichsten Orte unserer Erde. Ein Besuch lohnt vor allem im Süden, wo in der Sossusvlei-Senke die Dünen eine Höhe von 300 Metern erreichen, auf der einen Seite von der Sonne bestrahlt in rotbraunem Glanz, auf der Rückseite in schattigem grau. Diese mystische Landschaft, zeitweise von Nebel verhangen, wird Sie tief im Herzen berühren und ein Reisehighlight Ihres Lebens bleiben. Zu den Angeboten vor Ort gehören Wandertouren, Dünenski, Quads und Heißluftballonflüge. Nähere Infos: de.wikipedia.org/wiki/Namib Fotos unter: commons.wikimedia.org/wiki/Category:Namib_Desert?uselang=de und https://www.duedderreisen.de/namibia-rundreise.html.
Naturschutzgebiete
Im Norden des Landes liegt rund 400 Kilometer über Windhoek der 22.000 Quadratkilometer große Etosha-Park, das bedeutendste Schutzgebiet des Landes. Hier finden Sie die begehrten „Big Five“ (Büffel, Leoparden, Elefanten, Löwen und Nashörner), Antilopen, viele Vogelarten, eine bunte Schlangenwelt und Zebras. Der Name „Etosha“ stammt aus dem Oshivambo und bedeutet so viel wie „großer weißer Platz“. Der Park ist von Mitte März bis Ende Oktober geöffnet, die ideale Reisezeit für die Naturschutzgebiete ist von April bis Oktober. Weitere Informationen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Etosha-Nationalpark
Weitere bedeutende Schutzgebiete von Namibia sind der Damaraland-Park (interessante Reisetipps unter: namibia-info.net/namibia-reisefuehrer/zentral-namibia/damaraland/reisehinweise.html) mit seinen Spitzmaulnashörner und Wüstenelefanten sowie der Waterberg-Nationalpark, eine lange Zeit unzugängliche Hochebene mit vielen seltenen Tierarten (de.wikipedia.org/wiki/Waterberg).
Beste Reisezeit
Gegen Ende der Saison im Oktober lohnt der Besuch der Nationalpark besonders, da sich die Tiere beobachterfreundlich an den wenigen verbliebenen Wasserstellen sammeln.
Weitere Nationalparks Namibias finden Sie hier erläutert: de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiete_in_Namibia
Cape Cross
Eine Ohrenrobbenkolonie! de.wikipedia.org/wiki/Robbenreservat_Kreuzkap
Lagune der Walfischbucht
Dieser Naturabschnitt ist lebensnotwendig für rund 70 % aller auf der Welt vorkommenden Rotband-Regenpfeifer (Charadrius pallidus). Über 80 % aller Flamingos im südlichen Afrika ernähren sich in dieser Lagune. Mit einem Kajak kann man durch die Lagune paddeln und die bunte Vogelwelt auf sich wirken lassen.
Badeorte
Swakopmund (de.wikipedia.org/wiki/Swakopmund) und Lüderitz (de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCderitz) zählen zu den bliebtesten Badeorten, auch für die örtlichen Bewohner. Viele Deutsche besitzen in Swakopmund Zweitwohnungen für die Strandwochen des Jahres.
Skelettwüste
Landeten Schiffsbrüchige an der nördlichen Küste Namibias, hatten Sie in der Wüste keine Chance zu überleben. Daher der Name „Skelettküste“. Heute ist ein Teil dieser Küste Nationalpark (de.wikipedia.org/wiki/Skelettk%C3%BCste), ein besonderes Naturphänomen bieten die röhrenden Dünen von Terracebucht (de.wikipedia.org/wiki/Terracebucht).
Felszeichnungen
Einige Felsmalereien des Landes zählen zu den ältesten der Welt, zum Beispiel die „Weiße Dame“ (de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe_Dame) im roten Brandbergmassiv, welche von Buschmännern gemalt wurde oder die Felsgravuren auf der Hochebene des Waterbergs in Twyfelfontein, die bereits über 10.000 Jahre den afrikanischen Winden standgehalten haben sollen.
Fish River Canyon
550 Meter tief, 160 Kilometer lang und 27 Kilometer breit erinnert diese Schlucht viele Reisende an den Grand Canyon. Auch hier werden Wanderungen angeboten.
Landleben
Viele Farmen in Namibia heißen Besucher und Gäste gerne willkommen. Dort werden Ihnen Logis, Verpflegung und Freizeitgestaltung angeboten wie z.B. Wanderungen, Ausritte, Rundfahrten oder auch Grillabende. Ebenfalls willkommen sind Jagdgäste. Die Trophäenjagd reguliert gleichzeitig den Wildbestand und ist daher wichtig für das Land.
Weitere besuchswürdige Stätten
Im Kaokoland lebt das halbnomadische Volk der Himba. Im dortigen Norden stürzt der Fluss Kunene vor der Kulisse grün angehauchter Bergrücken in die Epupafälle (de.wikipedia.org/wiki/Epupa-F%C3%A4lle). In Hoba (de.wikipedia.org/wiki/Hoba_(Meteorit)) finden Sie den größten je gefunden Meteoriten. Auch Windhoek ist mit seiner „Alten Feste“ einen Besuch wert. (de.wikipedia.org/wiki/Windhoek)
Videos
Noch mehr Namibia-Inspirationen erwünscht? Es folgen Videos zum (Weg-)Träumen.
{tab Doku}
Eine Dokumentation über Namibias Traumorte.
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National Geographic: Wildes Namibia
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Namibia - Land der Kontraste:
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