Österreich Reisen - Urlaub im Bergenland

Egal ob Sie bei einem Veranstalter eine günstige Pauschalreise, ein exklusives Hotel oder einen gemütlichen Gasthof buchen möchten, Österreich bietet Urlaub mit Aussicht. Das Land der Alpen lockt mit einer exklusiven Mischung aus Natur und Kultur.

Die Reiseinformationen für Österreich: Als EU-Bürger ist ein Reisepass für die Einreise nach Österreich nicht notwendig, ein Personalausweis ist ausreichend! Die österreichischen Autobahnen sind mautpflichtig, dass heißt das alle Einreisenden, welche mit dem Auto einreisen, eine sog. Vignette kaufen müssen, welche gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe geklebt wird.

Für den Zoll ist es hilfreich zu wissen, dass die Mehrwertsteuersätze sich in Deutschland und Österreich untescheiden, dass heißt, bei zollpflichtigen Produkten, welche aus Österreich nach Deutschland eingeführt werden, kann der übersteigende Betrag am Zoll erstattet werden.

Impressionen

{tab Wetter}

Österreich verfügt über ein gemäßigtes mitteleuropäisches Klima. Das Landschaftsbild Österreichs variiert in Höhen und Lagen und so sind auch die Klimata unterschiedlich. Wenn Österreichurlauber zu einer Wanderung in den Hochgebirgen aufbrechen möchten, sollten dringend vorher Informationen über Lawinengefahren, Wetterlagen und Schneebeschaffenheit eingeholt werden! Der Sommer in Österreich ist prädestiniert für Wander- und Badeurlaube.

{tab Geographie}

Die Republik Österreich liegt in Mitteleuropa und grenzt im Norden an Deutschland, im Nordosten an Tschechien, im Osten an Ungarn und die Slowakei, im Süden an Italien und Slowenien und im Westen an die Schweiz und Liechtenstein.

60% von Österreichs Landesfläche ist gebirgig und Teil der Ostalpen.

{tab Geschichte}

Seit dem späten 8. Jahrhundert gehörten weite Gebiete des heutigen Österreichs als "Ostland" zum fränkischen Reich Karl des Großen. Als 955 die Magyaren von König Otto I. besiegt wurden, dehnte sich das Land weiter aus, neue Herzogtümer und Markgrafschaften bildeten sich, unter anderem auch die bairische Mark Ostarrichi, welche erstmal 996 dokumentarisch festgehalten wurde und auch deren Bezeichnung sich der spätere Name Österreich ableitet.

Während der Ära des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation wurde Ostarrichi erst zum Herzogtum und später zum Erzherzogtum. Ab 1278 regierten die Habsburger und das Erzherzogtum Österreich dehnte sich weiter aus. Gebiete der heutigen Steiermark, Kärnten, Tirol usw. fielen mit in den Bereich. Die Königreiche Ungarn und Böhmen kamen mit den Regionen Mähren, Schlesien und Lausitz hinzu. Österreich stellt einen großen Beitrag zur deutschen Geshcichte, so war von 1438 bis 1806 der Kaiser bzw. der Römisch-Deutsche König fast duchgehend aus dem Hause der Habsburger. 1804 wurde das Erzherzogtum vom letzten Kaiser Franz II. zum Kaisertum Österreich un 1806 kam das Ende des mittelalterlichen Reiches. Die Herrschaft von Kaiser Franz I. von Österreich erstreckte sich über Böhmen, Mähren, über das heutige Österreich hinweg, Ungarn bis in den Balkan. Dieser Vielvölkerstaat hatte Wien als Hauptstadt und gleichzeitig Sitz der Monarchen.

1866 endete der Vorsitz des Kaiserhauses im Deutschen Bund aufgrund des preußisch-österreichischen Krieges und das Kaiserhaus wurde schließlich aus der gesamtdeutschen Politik rausgedrängt. Das Habsburger Reich wurde 1867 durch einen  Ausgleich in eine österreichisch-ungarische Doppelmonarchie umgewandelt, doch dabei wurden die politischen Forderungen anderer ethnischer Gruppen außer acht gelassen. Nationalitätenprobleme brachen, nach dem Attentat von Sarajewo, welches am 28. Juni 1914 den Thronfolger Österreich-Ungarns Erzherzog Franz-Ferdinand und seiner Frau Sophie das Leben kostete, richtig aus.Dieses Attentat löste die Julikrise 1914 aus, die in ihrem Verlauf den 1. Weltkrieg mit sich brachte.

Das Reich Österreich-Ungarn wurde aufgelöst und es entstanden neue Nationalstaaten und Deutschösterreich. Im Rahmen des Vertrages von St. Germain wurde es der republik untersagt sich mit der deutschen Republik (Weimarer Republik) zusammenzuschließen bzw. den Staatsnamen zu nutzen, da die Siegermächte ein zu mächtiges Reich befürchteten. So wurde 1919 der Name in "Republik Österreich" umgewandelt und 1920 wurde die neue Verfassung beschlossen.

In nachfolgender Zeit entstand 1933 ein Diktatur in Form eines autoritären Ständestaates und 1938 erfolgte der Anschluss Österreichsan das inzwischen nationalsozialistische Deutsche Reich. Österreich hieß dann Ostmark und später "Donau- und Alpengaue". Als "Reichsdeutsche" erlebten die Österreicher die Diktatur ihres Landsmannes Hitler.

Im Lauf des Zweiten Weltkrieges wurde das Großdeutsche Reich 1945 von den Alliierten besetzt und aufgeteilt. Österreich wurde wieder Österreich und bekam die demokratische Verfassung von 1920 zurück. Bis 1955 wurde das Land in vier Besatzungszonen aufgeteilt, verfügte jedoch über eine provisorische Regierung.

Nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages im Mai 1955 welcher besagte, dass Österreich sich keinem weiteren Zusammenschluss verpflichtete, verließen die Alliierten das Land wieder. So erklärte Österreich am 26. Oktober 1955 die "immerwährende Neutralität" und dieser Tag wird seit 1967 als Nationalfeiertag gehalten. Österreich wurde 1995 Mitglied der EU und 1999 wurde auch in Österreich die neue EURO-Währung eingeführt.

{tab Wirtschaft}

Die österreichische Wirtschaft wird sehr stark durch Dienstleistungen geprägt. Dienstleistungen machen ca. 60% des Bruttoinlandsproduktes aus.

Die Wirtschaft in Österreich wird stark vom Staat beeinflusst. Die "Sozialpartnerschaft" ist verantwortlich für die außerordentlich gute Entwicklung zum Thema "Streik in Österreich" - so ist Österreich eines der Länder mit den wenigsten Streiks. Die Wirtschaft Österreichs entwickelte sich zwar langsamer aber deutlich stabiler als in manch anderen Ländern. Der wichtigste Wirtschaftsfaktor "Dienstleistung" wird überwiegend von den Bereichen Tourismus, Handel und Banken gehalten.

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Lust auf Österreich

.... vermittelt auch das folgende Video: