Nebraska ReisenNebraska Reisen - typisch für Nebraska sind endlose, von Natur geprägte Flächen, Weizenfelder und Prärien. Das Land entspricht also vollständig den Vorstellungen, die man von Amerika hat. Besuchen Sie eines von vielen interessanten Museen wie zum Beispiel das eindrucksvolle State Capitol, das Museum der Universität Nebraskas oder statten Sie dem Erbe der schwarzen Bevölkerung, dem Great Plains Black Museum, einen Besuch ab.

Geographie Nebraska

Nebraska, gehört zu den West North Central States der USA. Der Name des Staates leitet sich von dem indianischen Wort für "flaches Wasser" ab, welches eine Bezeichnung für den Platte River, der durch das Land fließt, ist. Der 37. Bundesstaat grenzt im Norden an South Dakota, im Osten an Iowa und Missouri, im Süden an Kansas, im Südwesten an Colorado und im Westen an Wyoming. Das Land hat eine Fläche von 200.358 m². Die Ostgrenze wird von dem Fluß Missouri gebildet, in den alle Flüsse Nebraskas münden. Der Westteil Nebraskas, die Dissected Till Plains, war während der Eiszeit von Gletschern bedeckt, auf dem hinterlassenen Material lagerten sich Flugsandschichten ab (Löß). Diese dunklen und fruchtbaren Böden zählen zu den ertragreichsten Nebraskas. Außerdem gibt es noch eine Region, deren Boden aus Sand, Kies und Schlamm entstanden ist, die Great Plains. In der Mitte des Landes sowie im Süden befinden sich die Loess Plains, auch hier befinden sich Lößböden. Sanddünen sind nördlich des Platte Rivers vorzufinden. Im Nordwesten liegt ein vegetationsarmes Gebiet, das einen wüstenhaften Charakter aufzeigt.

Wetter Nebraska

Die Sommer sind heiß, die Winter dagegen kalt. Im Sommer kommen feuchtwarme Luftmasse über den Golf von Mexiko und verursachen Gewitter und Wirbelstürme. Mitunter treten zwischen Dezember und März auch überraschende Kaltlufteinbrüche (Blizzards) auf. Durch die seltenen Niederschläge kommt es gelegentlich zu Dürreperioden, welche die Landwirtschaft immer wieder bedrohen.

Geschichte Nebraska

In die Union wurde Nebraska 1867 aufgenommen. Die Hauptstadt Lincoln gibt es als solche seit 1867. Im Jahre 1541 kam der erste Europäer in das Gebiet des heutigen Nebraska, welches bis dahin ausschließlich von Indianern bewohnt worden war. Das Land wurde im Jahr 1763 von den Franzosen, die dieses seit 1700 kontrolliert hatten, an Spanien abgetreten. Im Jahr 1807 wurde schließlich die erste Handelsstation errichtet. Obwohl das Land im Jahr 1834 zu einem Indianerterritorium erklärt worden war, in welchem sich keine weißen Siedler niederlassen durften, kam es in diesem Jahr allmählich zu einer Besiedlung des Gebietes. Durch den Bau von Hochwasserdämmen nach dem Zweiten Weltkrieg, stieg die landwirtschaftliche Produktion stark an und stellte dadurch die Wasserversorgung des Landes sicher. Weil in der Landwirtschaft die Zahl der benötigten Arbeitskräfte zurückging, fand ein großer Teil der Hilfskräfte in der Erdölindustrie Arbeit, welche zu einem starken Wirtschaftswachstum des Bundesstaates beitrug.

Wirtschaft Nebraska

Nebraska ist einer der größten Produzenten von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Zum größten Teil werden Rindfleisch und Mais produziert. Durch moderne Landwirtschaft wurden die Prärieebenen des Landes in ein Land voll mit Ranches und Farmen umgewandelt. Die Landwirtschaft hat einen Anteil von elf Prozent am jährlichen Bruttosozialprodukt und beansprucht über 95 Prozent der gesamten Fläche Nebraskas. Neben der Landwirtschaft hat auch die Industrie Bedeutung, sie trägt 13 Prozent zum jährlichen Bruttosozialprodukt bei. Dazu gehört die Lebensmittelindustrie und die Erzeugung von Fleischprodukten.

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