Sizilien Reisen - Frühlingsinsel im Süden Italiens.

Die Reiseinformationen für die Insel Sizilien

Bürger der EU und der Schweiz benötigen einen gültigen Personalausweis. Ein Reisepass ist erst bei einem Aufenthalt ab 90 Tagen und länger notwendig.

Die Geographie der Insel Sizilien

Sizilien ist mit einer Gesamtfläche von ca. 25.700 qkm die größte der Mittelmeerinseln, liegt südwestlich vor der "Stiefelspitze" des italienischen Festlandes. Sie ist eine autonome Region Italiens und nur durch die 5 km breite Meerenge namens "Straße von Messina" vom italienischen Festland getrennt.


Rund um Sizilien befinden sich noch weitere kleinere Inseln wie die ägadischen Inseln im Westen (Levanzo, Favignana, Marettimo) oder die pelagischen Inseln im Süden (Lampedusa und Linosa). Im Norden liegen zusätzlich noch die liparischen Inseln (Lipari, Vulcano, Stromboli, Alicudi, Filicudi, Salina und Panarea).

Auf der Insel Sizilien befindet sich der größte und aktivste Vulkan Europas, der Ätna. Mit 3.323 m ist er zugleich auch der höchste Berg Siziliens.

Das Wetter auf der Insel Sizilien

Sizilien ist durch ein trockenes, mediterranes, heißes Klima gekennzeichnet. Im Spätherbst und im Winter kommt es zur Regenzeit.


Durch die extreme Dürre während des Sommers kann es passieren das auch das Leitungswasser knapp wird.
Der Schirokko ist ein heißer, trockener oft staubiger Wind, der in Afrika entsteht und quer über das Mittelmeer bis Sizilien weht und durch den Weg über das Wasser nimmt er viel Feuchtigkeit auf, was sich dann in den teilweise heftigen Niederschlägen auf Sizilien zeigt.

Die Geschichte der Insel Sizilien

Im 3. Jahrhundert n.Chr. wurde Sizilien von den Franken gestürmt und im 5. Jahrhundert siedelten sich Vandalen an der Westküste an. Im Jahr 535 konnten die Byzantiner die Insel zurückerobern und so wurde die Insel zur byzantinischen Provinz mit Syrakus als Hauptstadt.
Nach einigen halbherzigen Angriffen schafften es die Araber im 9. Jh. endlich die Insel einzunehmen.
Das arabische Sizilien erfuhr zu dieser Zeit eine Zeit des Glanzes und wirtschaftlicher Blüte -auch aufgrund der Neuverteilung des Bodenbesitzes und erneueten Anbaus.
Die Eroberung der Insel durch die Normannen endete im Jahr 1091.
Von 1154 - 1166 wird Sizilien von Wilhelm I regiert und erlebte in dieser Zeit eine kritische Periode mit unbarmherzigen Unterdrückungen und barbarischen Verschwörungen. Von 1172 - 1189 regierte Wilhelm II, dieser stellte die sizilianische Macht wieder her und gab die Krone Siziliens weiter an Heinrich (später Heinrich VI) aus dem Haus der Hohenstaufen, welcher die letzte normannische Erbin Konstanze ehelichte. Deren Sohn Friedrich II verfoglte eine Politik mit kaiserlichen Ausmaßen. Er schützte die Bereiche Kunst und Wissenschaft. Nach seinem Tod 1250 stürzte Sizilien in eine Krise in welcher auch die Hauptstadt nach Neapel verlegt wurde. Sizilien verlor seine Autonomie, was auch dazu führte, dass Sizilien eng mit der Krone Spaniens verbunden wurde.
Der Spanische Erbfolgekrieg zu Beginn des 18 Jh. führte dazu, dass Sizilien erst savoyischer Besitz wurde und anschließend im Tausch gegen Sardinien an das Haus Habsburg abgetreten wurde. In österreichischem Besitz verblieb Sizilien bis es 1816 zu einem Zusammenschluß der Königreiche Sizilien und Neapel kam.
Ein Aufstand von Palermo aus zwang die Bourbonen  im Januar 1948 dazu, die Insel zu verlassen und im März erklärte das Parlament die bourbonische Dynastie für gefallen und die herrschaft ging an Roger VII. In der Folgezeit beschloss das Königreich Sizilien eine Vereinigung mit dem Italienischen Bund. Doch erst mit dem "Zug der Tausend" wird Sizilien 1860 zu einem Bestandteil des italienischen Königreichs.
Die sizilianischen Bestrebungen nach Separatismus sind erst nach dem Zweiten Weltkrieg befriedigt worden.

Die Wirtschaftslage auf der Insel Sizilien

Der Wirtschaftsfaktor Landwirtschft ist der verbreitetste Wirtschaftszweig auf der Insel. In der Hochebene wird Weizen angebaut, zusätzlich werden auf der Insel Zitrusfrüchte, Oliven, Wein, mandeln und Bohnen angebaut.

Erwähnenswert sind auch die Wirtschaftszweige des Bergbaus mit dem Abbau von Stein- und Kalisalzen.

Italien betreibt ungefähr 25% der gesamten Fischereiwirtschaft von Sizilien aus. Hier werden Thunfisch, Sardellen, Korallen und Krebstiere gefangen und weiterverarbeitet bzw. vermarktet.

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