Kroatien Reisen - Traumurlbau im Süden Europas.

Reiseinformation Kroatien

Für die Einreise nach Kroatien wird ein gültiger Reisepass oder ein gültiger Personalausweis benötigt. Es besteht keine Visumspflicht, sofern die Reise nicht mehr als 90 Tage beträgt und keine Erwerbstätigkeit ausgeübt wird.

Für ausländische Reisende ist es unbedingt erforderlich sich innerhalb von 24 Stunden nach der Einreise bei der örtlichen Polizei registrieren zu lassen. Normalerweise wird dies durch den Vermieter, die Reiseagentur oder durch den Campingplatz erledigt.Wer die Reise nach Kroatien mit dem Auto antritt, muss einplanen, dass auf den Autobahnen Kroatiens Mautgebühren erhoben werden.Als Zahlungsmittel werden in den meisten öffentlichen Einrichtungen deutsche Kreditkarten akzeptiert, auch der Euro hat in vielen Gegenden als Zahlungsmittel seine Gültigkeit.Da Kroatien bis 1995 als umkämpftes Gebiet galt, besteht in einigen Gebieten die Gefahr von Landminen, diese Gebiete sollten gemieden werden und es ist äußerste Vorsicht geboten. Aufgrund der Landminengefahr sollte außerdem vermieden werden öffentliche Straßen, Wege und Plätze zu verlassen.

Wetter Kroatien

Kroatien lässt sich in verschiedene Klimanzonen einteilen. Während für den Norden des Landes ein gemäßigtes Kontinentalklima typisch ist, ist für das Gebiet an der Adriaküste ein ein mediteranes Klima charakteristisch.

Die Landesmitte wird von einem Gebirgsklima heimgesucht. In den Sommermonaten herrschen in der kontinentalen Region Temperaturen von 22 bis zu 26 Grad Celcius. Im Winter können die Temperaturen in der Gebirgsregion auf bis zu -5 Grad Celcius fallen. Die kontinentale Region weist im Winter einen geringeren Temperaturrückgang auf, so reicht die Temperaturspanne von -1 Grad Celcius bis zu 30 Grad. Im Küstengebiet reichen die Temperaturen im Winter von 5 bis 10 Grad Celcius.Die Gebirgsregion weist im Sommer Temperaturen von 15 bis 20 Grad Celcius auf, im Küstengebiet Kroatiens werden im Sommer die höchsten Temperaturen erreicht, sie reichen in diesen Monaten von 26 bis zu 30 Grad Celcius.

Geographie Kroatien

Das 56.542 qkm große Land Kroatien liegt in Südosteuropa.Im Norden besitzt Kroatien die Länder Ungarn und Slowenien als Nachbarländer. Im Osten grenzt das Land an die Bundesrepublik Jugoslawien und an Bosnien-Herzegowina. Besonders charakteristisch für Kroatien ist der lange Küstenstreifen an der Adria,der sich nach Süden hin verengt und von zahlreichen Häfen umsäumt ist. Die Hafenstädte Split, Dubrovnik, Zadar, Pula und Rijeka sind das ganze Jahr über eienen Besuch wert. Im Inland Kroatiens befindet sich ein größeres Gebiet, das sich von Zagreb in östlicher Richtung bis an die Grenze zu Serbien erstreckt. Die Donau bildet an dieser Stelle die Grenzlinie. Im westen Kroatiens findet man die dalmatische Adriaküste, die ein besonders schönes Landschaftsgebiet, geprägt durch zerklüftete Landstriche, aufweist. Der Nordwesten des Landes grenzt an Slowenien, der Nordosten grenzt an Ungarn. Bosnien- Herzegowina ist ein südliches bzw. östliches Nachbarland. Die Stadt Dubrovnik, geprägt durch ihre mittelalterlichen Bauten, ist von Kroatien durch einen Landstrich getrennt. Dieser Landstrich verschafft dem Nachbarland Bosnien- Herzegowina einen Küstenabschnitt. Ganz im Süden des Landes grenzt Kroatien mit einem sehr kleinem Gbeiet an Montenegro. Die Hauptstadt des Landes, Zagreb, befindet sich im Nordwesten des Landes und ist mit 779 145 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Landes.

Geschichte Kroatien

Kroatien wurde in seiner Geschichte wurde immer wieder von bitteren Kriegen heimgesucht. Vor allem die Türkenkriege im 16., 17., und im frühen 18. Jahrhundert setzten dem ehemaligen Bestandteil des Osmanischen Reichs sehr zu. Kroatien wurde in seiner Geschichte wurde immer wieder von bitteren Kriegen heimgesucht. Vor allem die Türkenkriege im 16., 17., und im frühen 18. Jahrhundert setzten dem ehemaligen Bestandteil des Osmanischen Reichs sehr zu. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Kroatien eine von sechs Teilrepubliken der "förderativen Volksrepublik", die im Jahre des Kriegsendes gegründet wurde. Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich in Kroatien der Sozialismus. Nach dem Ende des Sozialismus in Europa wurden in Kroatien Stimmen hinsichtlich einer Einführung einer parlamentarischen Demokratie und einer freien Marktwirtschaft laut. Diese Bestrebungen wurden jedoch durch den damaligen Präsidenten Slobodan Milosevic zerstört, da er sich für einen jugoslawischen Gesamtstaat unter kommunistischter Herrschaft einsetzte. Auch die Unabhängigkeitsbestrebungen der Kroaten , Albaner und slowenen fanden bei Milosevic keinerlei Unterstützung. Die ersten freien Wahlen im Jahr 1990 rückten den Trend zur unabhängigkeit jedoch wieder in ein stärkeres Licht. Doch die Wahlen brachten auch ein negatives Bild mit sich, denn sie ließen den Nationalismus der Kroaten wiedererstarken. Durch diese Tatsache bangten viele in Kroatien lebende Serben nicht nur um ihre Exsitenz, sondern auch um ihre Heimat. Unterstüzung für ihre Befürchtungen erhielten die Serben von der Belgrader Regierung, somit kam es zu einem Aufleben der serbischen Seperatisten innerhalb Kroatiens. Die Unstimmigkeiten zwischen den in Kroatien lebenden Serben und der kroatischen Regierung führten zum Ausbruch eines Krieges. Die Kämpfe führten dazu, dass die Serben 30% kroatischen Gebietes unter ihre Kontrolle werfen konnten. Die begonnen Kämpfe fanden kein Ende und so kam es zu einem viele Jahre andauerndern krieg. Im Dezember 1991 kam es zur Errichtung der "Republik Serbische Krajina" durch die Serben, diese umfasste ca. 30% des kroatischen Staatsgebietes. Die Serben wollten auf diese Art und Weise ein Großserbien erzwingen. Im Jahr 1991 mussten die Kroaten weitere Schläge von Seiten der Serben verkraften, so wurden in diesem Jahr 170.000 Kroaten aus ihrem eigenen Lan d vertrieben. Anfang des Jahres 1992 verbesserte sich die politische Lage in Kroatien, es kam zur internationalen Anerkennung Kroatiens als souveräner Staat. Des weiteren wurde mit Hilfe internationaler Vermittlung ein waffenstillstand geschlossen. Bis zum Jahre 2004 entschärfte sich die Lage in Kroatien weiterhin und das Land erhielt den Status eines offiziellen Beitrits.

Wirtschaft Kroatien

Betrachtet man die ehemaligen jugoslawischen Republiken, so stellt sich heraus, dass Kroatien das zweitreichste und wirtschaftlich am weitesten entwickelte Land der Republik war. Doch die Erlangung der Unabhängigkeit und der damit verbundende Wegfall des gesamtjugoslawischen Marktes setzten der kroatischen Wirtschfaft stark zu. Außerdem trug der in Kroatien wütende Bürgerkrieg seinen Teil zur Schwächung der Wirtschft bei. Die lang anhaltenden Unruhen trafen die Touristikindustrie an der Adriaküste besonders stark, durch den Verlust vieler Touristen blieben auch die wichtigen Einnahmequellen aus. Um der kroatischen Wirtschaft wieder ein festes Standbein geben zu können, waren umfassende Hilfsleistungen aus dem Ausland notwendig. Kroatiens Wirtschaft hat sich mit den Jahren zu einer privatwirtschaftlich strukturierten Marktwirtschaft entwickelt. Seit 2000 kann die Kroatische Wirtschaft einen Aufwärtstrend verzeichnen, jedoch wird sie von einer hohen Arbeitslosenquote (19,2%) negativ beeinflusst. Die kroatische Industrie lebt hauptsächlich von der Herstellung von Textilien, Chemikalien, Lebensmitteln, Elektromaschinen und Baumaterialien. Auch die Landwirtschaft trägt einen wichtigen Teil zum Bestehen des Wirtschaftslebens bei. Hier jedoch weniger für den Export, sondern für den Eigenbedarf. In diesem Sektor werden hauptsächlich Mais, Weizen und Zuckerrüben angebaut. Den Hauptbestandteil der kroatischen Wirtschaft bildet jedoch die Tourismusbranche, mit 21% des Bruttoinlandsproduktes trägt diese Branche zum Wachstum der Wirtschaft bei, die in diesem Sektor als ausbaufähig zu betrachten ist. Der überwiegende Teil der Exportwirtschaft wird mit den EU- Staaten abgewickelt, wobei Italien, Deutschland, Slowenien und Österreich den größten Teil des Außenhandels ausmachen. Schiffe, Maschinenbauerzeugnisse, elektrische und elektronische Bestandteile sowie Textilien gehören zu den wichtigsten Exportgütern. Kroatien gehört seit Januar 1993 dem Internationalen Währungsfonds an, im Jahre 2000 wurde es Mitglied der Welthandelsorganisation. Ein Freihandelsabkommen mit ost- und südosteuropäischen Ländern soll der kroatischen Wirtschaft im positiven Sinne zugute schlagen.

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