Tourismus ist eines der interessantesten Berufsfelder im Ausbildungsbereich, das viel Geduld, gute Kommunikationsfähigkeiten und Zielstrebigkeit vom künftigen Reiseverkehrskaufmann verlangt. Zu den Hauptaufgaben vom Reiseverkehrskaufmann zählt das Planen und Vermitteln von unterschiedlichsten Reisen in die ganze Welt. Derartige Arbeit verlangt vom Tourismuskaufmann viel Fachwissen über das Leben und die Kultur in den verschiedenen Staaten rund um den Globus.
Es versteht sich von selbst, dass der Lohn des Reiseverkehrskaufmanns variiert. Wenn man die Universität mit dem Schwerpunkt Tourismusvertrieb absolviert hat, kann man etwa 2000-2500 Euro verdienen. Ansonsten beträgt der Lohn rund 1700-1900 Euro Brutto. Die Höhe des Lohns hängt davon ab, wie hoch die Verantwortung im jeweiligen Aufgabengebiet zu veranschlagen ist. Wenn man sich mit Planen und Organisation der Reiseveranstaltungen beschäftigt, ist das eine gute Voraussetzung, einen höheren Lohn auszuhandeln. Danach steigt die Vergütung mit den Jahren der Beschäftigung. Mehr Information darüber können Sie hier erfahren.
Weiterbildung als Antrieb zum höheren Gehalt
Um einen höheren Lohn zu verdienen, sollte der Reiseverkehrskaufmann nach Weiterbildung streben. So ist es durchaus möglich, 3000 Euro brutto monatlich zu verdienen, wenn man eine Weiterbildung im Bereich des Tourismusfachwirtes erworben hat. Das legt die Basis dafür, eine Führungsposition einzunehmen. Natürlich ist es so, dass nach oben keine Grenze gesetzt wird. Spitzenverdiener können mit rund 5000 Euro und mehr pro Monat rechnen. Eine weitere Möglichkeit für die Steigerung des Verdienstes ist eine Weiterbildung zum Tourismusbetriebswirt. Beim Bestätigen des Weiterbildungsdiploms ist es durchaus realistisch, zukünftig mit 5000 Euro pro Monat zu rechnen.
Um den Karriere- und Gehaltsaufstieg als Leiter/in richtig einzuschätzen, sollte man weitere Faktoren beachten. Neben der Berufserfahrung und dem höchsten Qualifikationsgrad, den man vorzuweisen hat, spielen weitere Faktoren, die man meistens wenig beeinflussen kann, eine bedeutende Rolle. Das beginnt beim Wohnort innerhalb Deutschlands ab. In den alten Bundesländern verdient man mehr als in den Neuen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Tourismuskaufmänner immer noch ein höheres Gehalt im Vergleich zu den Tourismuskauffrauen erzielen.
Mehr Vorteile als Nachteile beim Arbeiten als Reiseverkehrskaufmann
Zusammen mit dem guten Gehalt können Reiseverkehrskaufmänner mit weiteren Vergünstigungen rechnen. Das beginnt damit, dass man bei der täglichen Recherche natürlich die günstigsten Preise für die jeweilige Region kennt. Dies macht sich bei der Buchung des eigenen Urlaubs bezahlt. Eventuell erhält man weitere Vergünstigungen beim hauseigenen Reiseveranstalter. Dieser „zweite Lohn“ war allerdings früher ausgeprägter.
Ganz neue Dimensionen der Berufszufriedenheit ergeben sich, wenn man Partnerhotels vor Ort prüfen muss. Diese Dienstreisen können die schönsten Weltreisen sein und werden dann natürlich vom Arbeitgeber bezahlt. Neben der „harten“ Arbeit vor Ort findet sich bestimmt Gelegenheit, Land und Leute kennenzulernen. Dieses dabei erworbene Fachwissen macht die eigene Arbeit noch wertvoller und wirkt sich natürlich auch positiv auf die Beratung der Kundschaft aus.
Die folgenden Videos geben einen Einblick in die Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann: