Philippinen Reisen - asiatischer Inselurlaub der besonderen Art.
Reiseinformationen für die Philippinen
Ein Reisepass ist absolut erforderlich! Die Gültigkeit muß länger als 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gegeben sein. Der deutsche Kinderausweis wird anerkannt, ebenso ein Eintrag in den Reisepass des Erziehungsberechtigten. Kinder unter 15 Jahren müssen in Begleitung eines Erwachsenen reisen.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, es sei denn es handelt sich um einen touristischen Aufenthalt von bis zu 21 Tagen, sofern die Reisenden im Besitz eines gültigen Reisepasses und eines Rück- bzw. Weiterflugtickets sind. Die Verlängeung des Visums ist bi maximal 59 Tage möglich, allerdings ist hierfür ein gültiges Rückflugticket vorzulegen.
Die Geographie des Inselstaates Philippinen
Die Inselgruppe der Philippinen liegt in Süd-Ost-Asien, nördlich des Äquators, südlich von Taiwan. Die Landfläche der Inseln beträgt zusammen ca. 299.500 qkm. Insgesamt bestehen die Philippinen aus über 7100 INseln von denen allerdings nur etwa 2000 bewohnt sind.
Mehr als 2500 Inseln sind namentlich nicht erfasst. Die größten Inseln sind Palawan, Luzon und Mindanao.
Das Wetter auf den Philippinen
Die Inseln der Philippinen führen ein tropisches Klima. Dennoch ist das Klima in den Niederungen absolut erträglich. In den Höhenlagen ist die Luft deutlich kühler und angenehm.
Auf den Philippinen existieren zwei Jahreszeiten:
Die Regenzeit von Juni bis Oktober und die Trockenzeit von November bis Mai. Mit Temperaturen um die 29°C ist die wärmste Zeit in den Monaten März bis Mai. Mit 20°C sind die Monate Dezember - Februar die kältesten.
In den Monaten Juli bis Oktober sind auch Taifune möglich!
Die beste Reisezeit bieten die Monate November bis Februar.
Die Geschichte der Inseln der Philippinen
Die ersten Bewohner der Philippinen wanderten vor mehr als 250.000 Jahren vom asiatischen Festland aus ein.
Erst nach dem 3. Jahrhundert v. Chr. erfolgte ein verstärkte Einwanderung auch durch andere Völker. Die eigenständige philippinische Zivilisation entwickelte sich ohne weitere Einflüsse aus anderen Ländern. Diese Einflüsse gelangten erst im 11. und 12. Jh. n. Chr. auf die Philippinen, als arabische, japanische und chinesische Einwanderer als Kaufleute auf die Inseln kamen.Mit der Ankunft des islamischen Gelehrten Makdum im 14. Jh erfolgte die Islamisierung des Inselstaates.
1521 gelangte der Portugiese Ferdinand Magellan auf die Philippinen und fortan wurden die Inseln für die folgenden 350 Jahre spanischer Besitz.
Eine Unabhängigkeitsbewegung zum Ende des 19. Jh. führte 1896 zu einem Aufstand gegen die Kolonialmacht und 1898 erfolgte die Unabhängigkeitserklärung. Allerdings währte die Unabhängigkeit nicht lange. Im Laufe des Spanisch-Amerikanischen Krieges fielen die Philippinen in amerikanischen Besitz.
1916 bis 1935 wurde langsam die Selbstverwaltung eingeführt, doch dem Generalgouverneur der USA war weiterhin das Vetorecht vorbehalten. Die endgültige Entlassung des Landes in die Unabhängigkeit wurde immer wieder verzögert, unter anderem auch durch den Zweiten Weltkrieg.
1946 erlangte die Inselgruppe dann schließlich ihre Unabhängigkeit, blieb jesoch unter großem wirtschaftlichen Einfluss der USA.
1965 gewann Ferdinand Marcos die Wahlen zum Präsidenten und dieser verhängte 1972 das Kriegsrecht. 1986 wurde Marcos ins Exil geschickt, nachdem die Witwe des Oppositionsführers die Präsidentschaftswahlen gewinnen konnte.
Die Wirtschaft der Philippinen
Die Inselgruppe der Philippinen gehören zu den ärmeren Ländern der Welt. Insbesondere in der Hauptstadt Manila gibt es viele Slums, welche über eine unzureichende Strom- oder Wasserversorgung leiden. Überwiegend is die Bevölkerung auf den Dörfern sehr arm. Manche philippinische Mädchen verdienen sich daher etwas Geld im Ausland als Hausmädchen oder versuchen einen Mann zu heiraten, welcher unter Umständen nicht von den Philippinen kommt sondern z.B. aus Europa.