Seychellen Reisen - Inseltraum im indischen Ozean.
Die Geographie der Seychellen
Die Republik der Seychellen ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, östlich von Afrika, nördlich von Madagaskar und Mauritius. Zwischen Afrika und den Seychellen liegen noch die Komoren.
Die Republik der Seychellen besteht aus 115(!!) Inseln. Die eigentlichen Seychellen werden von den 32 Granitstein-Gebirgsinseln dargestellt, daneben existieren viele kleine Koralleninseln, die auf einer Meeresfläche von mehr als 400.000 qkm verteilt liegen.
Die wichtigste Inselgrupe ist die um die Insel "Mahé". Diese Inselgrupee ist auch am dichtesten bevölkert. Auch die dazu gehörenden Inseln gehören (wie die meisten bevölkerten Inseln) zu den Gebirgsinseln.
Der höchste Punkt der Seychellen ist auf der Insel Mahé. Der Berg "Morne Seychellois" liegt 905m über dem Meeresspiegel.
Die Koralleninseln leiden unter Trinkwassermangel, daher ist die Besiedelung hier nur sehr spärlich.
Das Wetter auf den Seychellen
Die Nähe zum Äquator lässt das Klima tropisch und sehr konstant sein. Die Temperaturen schwanken zwischen 24°C und 30°C.
Die Geschichte der Republik der Seychellen
Die ersten geschichtlich protokollierten Entdecker waren Portugiesen, welche die Seychellen zum ersten mal 1505 erwähnten.
Es existiert allerdings die Vermutung, dass arabische Händler die Inseln der Seychellen schon früher entdeckten. Trotz des Wissens um die Existenz der Seychellen wurden sie erst 150 Jahre nach ihrer Entdeckung von den Franzosen besiedelt.
1794-1811 kämpften Frankreich und England um die Inseln, England siegte und so wurden die Seychellen unter der englischen Flagge zum Teil von Mauritius.
Der erste Weltkrieg brachte für die Seychellen den Status der Eigenständigkeit als Kolonie.
1970 bekamen die Seychellen ihre Unabhängigkeit, wobei die erste sogenannte Republik erst 1976 gegründet und 1979 zugunsten eines Ein-Parteien-Regiments in der zweiten Republik wieder abgesetzt wurde.
1993 trat dann die dritte Republik in Kraft, diese lässt nun mehrere Parteien zu.