Sambia Reisen - Lassen Sie sich in das ursprüngliche, fast unberührte Afrika entführen. Erleben Sie die überragende Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen in Sambia und erleben Sie die Lebensgewohnheiten in diesem Land.
Reiseinformationen für das Land Sambia
Sambia hat eine äußerst gastfreundliche Bevölkerung und das Land verfügt über sehr interessante, touristische Potentiale. Die sambische Tierwelt gehört z.B. zu den artenreichsten Afrikas, hier leben unter anderen Sambia hat eine äußerst gastfreundliche Bevölkerung und das Land verfügt über sehr interessante, touristische Potentiale. Die sambische tierwelt gehört z.B. zu den artenreichsten Afrikas, hier leben unter anderem
Elefanten, Giraffen, Nashörner, Affen, Flusspferde, Löwen, Zebras, Antilopen, Krokodile und viele andere Tiere mehr. Dennoch gehört Sambia nicht zu den großen Reisezielen Afrikas. Die touristische Infrastruktur ist nach wie vor nicht weit entwickelt und es kostet viel Zeit von einem Ort zum nächsten zu kommen. Neue Touristenressorts werden z.B. direkt neben den Victoria Falls gebaut um mehr Touristen anzulocken. Auch die Nationalparks gehören zu schönsten im gesamten Südafrikansichen Raum und hier werden einige touristische Attraktivitäten wie Bungee Jumping, Kanufahrten oder White-Water Rafting angeboten.
Für die Einreise nach Sambia ist ein Visum notwendig, die Bearbeitungszeit kann unter Umständen länger als eine Woche dauern. Dem Antrag auf Visa müssen ein gültiger Reisepass, 2 augefüllte Antragsformulare und 2 auf die Formulare geklebte Passfotos beigefügt werden. Die Visagebühr ist bar zu entrichten. Die Verlängerung des Visums in Sambia ist grundsätzlich möglich, allerdings ist es mit hohen Gebühren verbunden.
Bei der Einreise nach Sambia wird auch häufig die Vorlage des Rück-/Weiterflugtickets verlangt und auch eine Gelbfieberimpfung muß teilweise nachgewiesen werden, speziell wenn Reisende aus einem Infektionsgebiet einreisen.
Die Geographie von Sambia
Sambia - das ca. 752.600 qkm große Land im Süden Afrikas besteht größtenteils aus Hochebenen. Sambia grenzt im Süden an
Namibia, Botswana und Simbabwe, im Südosten an Mosambik, im Osten an Malawi, im Nordosten an Tansania, im Nordwesten an die Demokratische Republik Kongo und im Westen an Angola.
Im Osten des Landes erhebt sich das Muchingagebirge mit Höhen bis zu 2100 m über NN. Die Savanne ist die vorherrschende Vegetation des Landes, das eher in den "Kalttropen" liegt. Die Temperaturen in Sambia -sind trotz der Nähe zum Äquator- wegen der Höhenlage doch eher kühl.
Das Wetter in Sambia
Sambia verfügt -dank der Höhenlage- über ein angenehmes, subtropisches Klima. Das Land verfügt über 3 Jahreszeiten. Mai bis August -kühl und trocken, August bis November -heiß und trocken, November bis April -regnerisch aber warm.
Ein Auszug aus der Geschichte über Sambia
Sambia wurde 1890 unter dem Namen Nordrhodesien von C. Rhodes für die British-Südafrikanische Gesellschaft erworben. Unter britische Schutzherrschaft kam Nordrhodesien 1923, gleichzeitig erhielt Südrhodesien Autonomie.
1963 wurde die gegründete Föderation von Rhodesien und Nysaland
aufgelöst und die Briten gewährten Nordrhodesien ein Jahr später die Unabhängigkeit unter dem Namen Sambia. Staatsoberhaupt Kaunda verstaatlichte die Kupferbergwerke und gründete die Politik des Einparteienstaates im Land. Durch Verstösse gegen den internationalen Währungsfond geriet das Land unter internationalen Druck nun wirtschaftliche Rreformen einzuleiten. 1991 gewann Chiluba die freien Wahlen und ließ sofort die Präsidiale Verfassung ausrufen. Unter ihm wurden auch die marktwirtschaftlichen Reformen eingeleitet. Um Konkurrenten auszuschalten und die nächste Wahl gewinnen zu können, änderte Chiluba erneut die Verfassung und führte einen mehr un mehr autoritären Führungsstil. 1996 wurde er wieder gewählt, doch im Januar 2002 wurde Levy Mwanawasa in das Amt des Präsidenten und Staatschefs gewählt. Diese Wahl verlief allerdings laut EU-Beobachter äußerst chaotisch.
Die Wirtschaft in Sambia
Der Bergbau ist der wichtigste Wirtschaftssektor in Sambia,
allerdings arbeiten nur etwa 10% der arbeitenden Bevölkerung in diesem Bereich. Kobalt und Kupfer haben einen Exportanteil von 19% bzw 60%. Es kam jedoch während der letzten Jahre, durch geringe Förderquote und wegen des Preisverfalls, zu einem Rückgang der Wirtschaft. Aus diesem Grund folgte die Privatisierung verstaatlichter Betriebe und die Liberalisierung des landwirtschaftlichen Handels. Die Landwirtschaft ist der größte Arbeitgeber, hier sind mehr als 60% der arbeitenden Bevölkerung beschäftigt.