Kap Verden Reisen - tauchen im Paradies.

Die Reiseinformationen für die Kapverden

Besonders für Taucher bieten die Kapverden ein wahres Paradies. Die stete Brise, welche über die Kapverden weht, ist besonders für Surfer interessant und macht den Surfurlaub zum Abenteuer.
Viele Reiseunternehmen bieten Surf- und Tauchurlaube auf den Kapverden an, aber auch ein Strand- und Badeurlaub ist sehr erholsam an den schönen kapverdischen Stränden. Hier eignen sich besonders die Inseln Boavista und Sal.

ACHTUNG!!!:
Vor Antritt einer Reise auf die Kapverden sollten Reisende die Routineimpfungen Tetanus, Diphterie, Pertussis und Polio auf den aktellen Stand bringen.
Sollte die Reise langfristig geplant sein, so sollte ein halbes Jahr zuvor der Hausarzt aufgesucht werden. Das Gesundheitsamt und das Tropeninstitut geben auch gern Auskunft.
Sollten Reisende über ein Gelbfieberland einreisen, so ist ein Gelbfieberimpfschutz vorzulegen.
Malaria exisitert nur im Süden der Inseln Santiago. Es handelte sich in den letzten Jahren vornehmlich um Ansteckungen im städtischen Bereich.
Die Anzahl der Fälle ist zu gering, das eine medikamentöse Prophylaxe nicht gerechtfertig ist.
Stiche durch Überträgermücken lassen sich durch entsprechende Kleidung (helle lange Kleidung) und durch Insekten-Abwehr-Mitteln vermeiden.

Die Geographie der Kapverden

Das afrikanische Inselparadies liegt ca. 500 - 800 Km vor der westafrikanischen Küste und umfasst ca zehn größere Inseln und mehrere kleinere. Der Tourismus ist hier noch nicht so verbreitet, erfährt aber zunehmend Beliebtheit.
Die Inseln ziehen sich über eine Gesamtgröße von ca. 4050 Qkm.

Die größte Inseln der Kapverden heiß "Santiago" mit der Hauptstadt Praia. Diese Inseln ist die afrikanischste aller Inseln, welches sich in den Traditionsfesten, Farben, Musik und Kultur wiederspiegelt.
Benannt wurden die Inseln nach dem "Grünen Kap", welches das heutige Dakar ist.
Die Inseln unterscheiden sich alle voneinander in Charme und Landschaftsform, jede einzelne hat einen unwiderstehlichen Charakter.
Vor allem zwei Arten stechen hervor: Zum einen die Inseln im Nordwesten, sie sind trocken und bergig. Dies sind die Inseln Santo Antao, Sao Vicente und Sao Nicolau.
Dagegen wüstenähnlich sind die Ostinseln Maio, Sal und Boavista.

Das Wetter auf den Kapverden

Von Juli bis September kann es zu dem seltenen Ereignis "Regen" kommen.
Nebel und Wolken können in blitzartig jede Sicht nehmen, welches bei Bergtouren besonders gefährlich ist.
Im Winter werden teilweise Temperaturen bis zu 0°C erreicht.

Die Geschichte der Kapverden

1456 wurden die unbewohnten Inseln erstmals von dem unter portugiesischer Flagge fahrenden Venezianer Alvise Cadamosto entdeckt und betreten, als erstes die Insel "Boa Vista".
1458 setzte der ebenfalls für Potugal segelnde Seefahrer Antonio da Noli die Erkundung der Inseln fort und entdeckte den wohl größten Teil der übrigen östlichen Kapverden. Er taufte das Archipel auf den Namen "Ilhas de Cabo Verde" und begann 1461 als Gouverneur die Besiedelung der Inseln.
Die Besiedelung begann auf der Hauptinsel Santiago und auf der Insel Fogo mit einer kleinen Militärstation.

1532 wurde ein eigenständiges Bistum errichtet und die Insel erhielt den offiziellen Status als portugiesische Kolonie.

1500 - 1620 hatte die Insel Santiago eine bedeutende Position im transatlantischen Sklavenhandel als Umschlags- und Versorgungsstation. Anschließend blieb wirtschaftlich nur noch der englisch kontrollierte Salzhandel bis 1850 der große natürliche Hafen von Sao Vicente aufblühte. Durch englische Kohlehandelsgesellschaften wurde der Hafen zum viertgrößten Kohlehafen und diente der Versorgung der schnell wachsenden Dampfschifffahrt.

1974 prägten Kapverdische Intellektuelle die antifaschistische und antikoloniale Bewegung und brachten das faschistische Salazar Regime in Portugal mit zu Fall.
Am 5. Juli 1975 wurde die Unabhängigkeit ausgerufen und die linksnationale Befreiungsbewegung wurde zur alleinregierenden Bewegung.
Heute existiert wieder ien Mehrparteiensystem auf den Kapverden.

Die Wirtschaftslage auf den Kapverden

Die Inseln leiden unter dem extrem trockenen Sahel-Klima und verfügen daher auch über keinen nennenswerten mineralischen Ressourcen.
Nur auf wenigen inseln ist es möglich etwas Bewässerungslandwirtschaft zu betreiben, sofern der jährliche Regen nicht ausbleibt.
Die landwirtschaftliche Produktion reicht jedoch nicht einmal für den Eigenbedarf, mehr als 90% der Nahrungsmittel müssen importiert werden.

Die Fischerei der Kapverden ist durch die einfache handwerkliche Technologie nur beschränkt möglich, so muß ein Großteil des Fischbestandes den ausländischen Flotten überlassen werden.
Exportprodukte sind Fisch, Langusten, Bananen und Textilien.
Der Tourismus entwickelt sich nur langsam, trägt jedoch bereits 10% des BSP bei.
Der Staat finanziert sich hauptsächlich aus Einfuhrzöllen und indirekten Steuern.

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